Die Konstanzer/innen werden verstärkt an der Planung und Gestaltung der Stadt beteiligt. Es gab Workshops in den Stadtteilen, die ZukunftsWerkStatt für eine nachhaltige Stadtentwicklung und Bürgerforen zum Masterplan Mobilität. Viele Bürger/innen konnten ihre konkreten Wünsche und Erfahrungen in die städtische Planung einbringen, ihren Ortsteil aktiv mitgestalten. Die Bürgerbeteiligung fördert bedarfsgerechte Lösungen; sie muss weiter ausgebaut und durch Servicedienste ergänzt werden. Dabei geht es um die frühzeitige Information über städtische Planungen und Entscheidungen (Gemeinderat), aber auch um digitale Beteiligungsformen und den gezielten Einbezug von Jugendlichen.
Wir schlagen folgende Maßnahmen vor:
- Online-Kommunikationsplattform zum Haushalt und zu Vorhaben der Stadt
- Online-Bürgerdienste der Stadtverwaltung (Meldewesen, Fachinformation)
- Livestream aus dem Gemeinderat und freies WLAN in zentralen Stadtbereichen
- Alters- und interessengerechte Mitwirkungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche (Jugendforen)
- Stärkung des Konstanzer Schülerparlaments
- Einbezug der Bürgergemeinschaften und Förderung der ehrenamtlichen Arbeit in den Stadtteilen (Senioren, Kinder, Emigranten, Behinderte)
- Einbezug und Förderung von Seniorenberat und Internationalem Forum
- klare Abgrenzung zwischen Bürgerbeteiligung und Gemeinderatskompetenzen
- Stadt als Vorbild: Einsatz von Open-Source Software in der Verwaltung und in kommunalen Einrichtungen
- Public Space Server für Vereine zur Verfügung stellen
- SeeClickFix-Anwendungen für Anregungen an die Verwaltung nutzen
- Preis für Einsparvorschläge im städtischen Haushalt ausloben