Masterplan Mobilität setzt guten Rahmen
SPD-Stadtrat Jürgen Ruff erkennt im Masterplan Mobilität einen “guten Rahmen”, mit dem der motorisierte Individualverkehr zu Gunsten des ÖPNVs sowie des Rad- und Fußverkehrs weiter reduziert werden kann. Für Ruff steht allerdings eines fest: “Es wurde genug geredet. Jetzt müssen zügig konkrete Umsetzungen folgen, um die drängenden Probleme vor allem im Altstadtbereich endlich zu lösen!”
Im Vorschlag einer Tunnellösung am Bahnhof – wie von den Freien Wählern gefordert – sieht Ruff einen Widerspruch zum Ansinnen des Masterplans.
An einer Mehrheit aus anderen Fraktionen einschließlich der FGL scheiterte der SPD-Antrag, am Bahnhofsplatz und in der Bodanstraße den PKW-Verkehr nur noch im Uhrzeigersinn zu zulassen. Diese Maßnahme hätte dazu beigetragen, in Stau- und Spitzenlastzeiten den Bussen dort freie Fahrt und damit Fahrplantreue zu gewähren. Die Ablehnung des Antrags ist “bedauerlich”, so Ruff, da diese Maßnahme ohne große Umbauten im Straßenraum und damit recht schnell und kostengünstig hätte umgesetzt werden können. Es bleibt die Hoffnung, dass wenigstens die Busspur in der Bodanstraße schnellst möglich umgesetzt wird.
Ihr schreibt: Masterplan Mobilität einen “guten Rahmen”,
Da kann ich für den Teil Radverkehr nur widersprechen,
was aber Jürgen Ruff bekannt ist und er mir direkt zugestimmt hat.
Wer z.B. als Abstellanlage den Löwenplatz zum Ausbau vorschlägt, hat keine Ahnung, wo Fahrradfahrer ihre Räder hinstellen und auch hinstellen dürfen.
Die angegebenen Radrouten sind nichts weiter als die mit Farbpunkten 1992 ausgewiesenen Routen.
Keine der notwendigen und gefahrenen Alltagsrouten sind dabei. Es zeigt die Unwissenheit der Autoren aus Verwaltung und der Fachfirma über die wirklcih gefahrenen Roten.
Der Masterpaln Mobili ist auch vom GR nicht bestätigt,
nicht mal beraten worden, sagt vielelicht auch einige aus.