Befreiungsschlag auf dem Wohnungsmarkt ist notwendig
Der Konstanzer Wohnungsmarkt ist seit vielen Jahren äußerst angespannt. Um hier endlich Abhilfe zu schaffen, müssten jährlich zwischen 600 bis 700 neue Wohnungen auf den Markt gebracht werden. Jetzt hat sich die SPD-Gemeinderatsfraktion dafür ausgesprochen, einen städtebaulichen Wettbewerb für das Waldgebiet zwischen der Schwaketenstraße, Heidelmoos und Sonnentauweg durchzuführen. Auf einer Fläche von 25 Hektar könnten bis 2020 über 1.000 Wohneinheiten entstehen. [Mehr]
Jürgen Ruff, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion ist sich sicher: “Wir brauchen in der Wohnungspolitik einen Befreiungsschlag und dieser Befreiungsschlag könnte uns wohl nirgends sonst in Konstanz gelingen.” Für Herbert Weber, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, steht die soziale Durchmischung des neuen Quartiers im Fokus.
Hallo Herr Ruff, ich hoffe, sie sind auch schon 50 Jahre in KN. Trotz enormer Bautätigkeit hat es noch nie einen “Befreiungsschlag” gegeben. Nachweislich gab es bereits schon im Mittelalter “Wohnungsnot”. Dafür wurde das Seeufer aufgekippt.
Ja höchste Zeit, damit wird ja auch Kreuzlingen mal endlich von den vielen Deutschen Zuzügern hoffentlich befreit! Hoffen wir das Beste, damit findet man als normaler Schweizer auch wieder ein bezahlbar Wohnung im eigenen Land – wäre doch schön für uns – wenn wir wieder mehr unter uns sind.